Regeln, Rituale und Werte in der Pflegefamilie

Regeln gelten nicht nur am Esstisch

Was für Werte sind dir und deiner Familie wichtig? Welche Regeln sollen befolgt und welche Rituale eingeführt werden? Gerade Pflegekinder brauchen eine klare Struktur im Alltag, weil in ihnen und um sie herum so viel „Chaos“ herrscht. Und natürlich ganz viel Liebe.

„Benimmregeln“ am Esstisch

Uns ist es wichtig, dass am Tisch gegessen und getrunken wird. Essenskrümel auf dem Sofa oder im Bett, klebrige Saftflecken auf dem Boden oder angenagte Apfelstücke zwischen dem Spielzeug mag ich gar nicht. Wie ist das bei euch? Habt ihr auch spezielle Regeln rund um das Thema Essen?

Die Hauptmahlzeiten nehmen wir gemeinsam ein – ohne Medienkonsum (Smartphone, Filme und Co. haben an unserem Esstisch nichts verloren). Stattdessen reden wir über den Tag, teilen mit, was wir erlebt haben, oder was sonst noch wichtig ist. Gerade abends oder am Wochenende schauen gern Freundinnen und Freunde teils mit Kindern vorbei – so wird (Tisch-)Gemeinschaft erlebbar gemacht. Wir lachen viel und haben unseren Spaß.

Wer den Tisch verlässt, ist fertig mit der Hauptmahlzeit (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) und räumt sein Geschirr auf. Zwischendurch können sich die Kinder an einem Obst-Gemüse-Teller bedienen. Im Alltag hat uns allein diese „Regel“ dabei geholfen, die „Spielchen“ der Kinder zu reduzieren. Also dieses „ich bin satt und möchte lieber mit der Eisenbahn spielen, nein doch nicht, nein doch“. Das kommt natürlich ganz auf das jeweilige Kind an. Anschließend werden Hände und Gesicht gewaschen. Zumindest ich mag es gar nicht, wenn alle am Tisch sitzen bleiben müssen, bis die letzte Person aufgegessen hat.

Die Essenszeit begrenzen

Auch eine weitere „Regel“ hat sich als äußerst hilfreich erwiesen: Wir begrenzen das Frühstück auf 30 Minuten, wenn wir Kinder haben, die schier endlos mit dem Essen spielen und erst dann zu essen beginnen, wenn man eigentlich das Haus verlassen möchte. Nach 20–25 Minuten klingelt der Wecker zum ersten Mal. Dem Kind ist bewusst, dass die Essenszeit bald vorbei ist. Der Tisch wird nach und nach abgeräumt. Letzte Möglichkeit, etwas zu essen. Wenn der Wecker dann 5–10 Minuten später zum zweiten Mal klingelt, weiß das Kind, dass es Zeit ist, das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen.

Ist diese Regel einmal klar, gibt es keinerlei Konflikte mehr an dieser Stelle. Denn egal, ob das Kind fertig ist oder nicht, das Frühstück ist beendet. So bleibt genug Zeit für das Zähneputzen. Außerdem kommt das Kind pünktlich und ohne Stress in den Kindergarten und die berufstätigen Eltern rechtzeitig zur Arbeit. Denn auch im Kindergarten, der Ganztagsschule oder künftig im Job ist zum Beispiel die Zeit für das Mittagessen begrenzt. Eine gute Vorbereitung also auf später.

„Diese Methoden klingen nach Nahrungsentzug?!“ …

… fragt eine besorgte Mutter. Aus der Praxis kann ich euch eines versichern: Spätestens wenn der Wecker zum ersten Mal klingelt, isst das Kind – wenn es denn Hunger hat. Das Kind entscheidet, was es isst, ob es isst und wie viel es isst. Wir begrenzen lediglich die Zeit, wenn wir anschließend einen Termin haben. Für unterwegs nehmen wir immer ein Vesper mit. Kinder haben kein Gefühl für Zeit. Wenn ich sage, dass wir in 40 Minuten die Bahn nehmen müssen, ist das zu abstrakt. Mit einem Wecker jedoch kommen die Kinder sehr gut zurecht. Sie fordern das auch regelrecht ein und haben Spaß daran, den Wecker auszuschalten oder den Tisch abzuräumen.

So wird Zähneputzen zur Gewohnheit

Nach dem Essen werden die Zähne geputzt. Für manche Pflegekinder ist diese Selbstverständlichkeit ganz neu und muss erst noch verinnerlicht werden. Bei diesem Ritual kommen gleich mehrere Methoden zum Einsatz: Zunächst wird der Wecker auf 2 Minuten gestellt. Das Kind kann die Zähne allein putzen. Ob es die Zeit nutzt oder nicht, bleibt dem Kind überlassen. Ist die Zeit um, putze ich nach (bis zum Alter von 10 Jahren empfehlen Zahnärzte). Das Kind kann entscheiden, ob es dabei stehen oder liegen möchte. Wie beim Anziehen erhält es eine Auswahlmöglichkeit. Entscheidet sich das Kind nicht, wird zur Zählmethode gegriffen. Ist die Zahl 3 erreicht, bestimmt der Erwachsene. Die Zähne werden dann im Liegen geputzt, was viele Kinder als angenehm empfinden.

Was hat sich dadurch geändert? Aus einem „Totalverweigerer“ wird ein Kind, das sich die Zähne selbst putzt und sich anschließend die Zähne nachputzen lässt – ganz ohne „Kampf“. Zähneputzen ist normal: Die Erwachsenen dienen als Vorbild, sie putzen sich auch zweimal am Tag die Zähne. An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass Pflegekinder teils mit großen Zahnproblemen in eine Pflegefamilie kommen. Karies und Co. sind keine Seltenheit und oft muss der Zahnarzt schmerzende Löcher schließen. Die Zahnhygiene ist daher umso wichtiger – neben einer zuckerarmen Ernährung.

„Das klingt nicht gerade nach gewaltfreier Erziehung?!“ …

… fragt eine besorgte Mutter. Wir sehen das eher wie ein Spiel. Fast immer werden die Zähne auf Anhieb problemlos geputzt – ganz ohne Wecker, Zählmethode und Co. Das Kind putzt vor und ich putze nach oder ich putze vor und das Kind putzt nach … Zwischendurch wird eben manchmal getestet, ob die Zähne wirklich geputzt werden müssen. Also überprüft, ob diese Regel immer noch gilt. Das ist völlig normal! Spätestens beim Zählen sagt es dann, ob es lieber stehen oder liegen möchte. Das Kind öffnet den Mund und lässt sich die Zähne putzen. Gewalt sieht für mich einfach anders aus. Und während des gesamten Prozesses kann das Kind an so vielen Stellen mitsprechen. Laut Eltern.de anstatt Kommando am besten via Appell an die Selbstständigkeit der Kinder: „Du weißt doch noch, dass wir nach dem Essen die Zähne putzen. Und wie das geht, oder?“

Wenn sich Geschwister streiten

Manche Konflikte wiederholen sich immer und immer wieder. Hier helfen allgemeingültige Regeln, entspannter durch den Alltag zu kommen. Zum Beispiel kann festgelegt werden, dass der eine den Aufzug nur von außen und der andere ihn nur von innen bedienen darf. Man glaubt gar nicht, worüber Kinder alles streiten können – bis man mittendrin steckt. Aber wer einmal festlegt, wer beispielsweise welchen Rollladen schließen und öffnen darf, erspart sich viel Ärger. Was auch hilft sind Abzählreime wie „Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste. Ene, mene, muh und raus bist du“. Oder man lässt den Würfel entscheiden. Zum Beispiel bei der Frage, wer beim Kartenspielen anfangen darf. Wenn die Kinder selbst keine Lösung für das Problem finden können, entscheidet der Zufall. Meist fordern sie die Methode selbst ein oder bauen diese spielerisch in ihren Alltag ein.

Die Zählmethode hilft immer

„Ich zähle jetzt bis 3 (oder 5 oder 8 etc.). Wenn du dann nicht … (zum Beispiel die Jacke angezogen hast), dann mache ich das. 1, 2 …“ Es ist immer wieder faszinierend, wie einfach und zielführend diese Methode ist. Denn das Kind will in der Regel selbstbestimmt handeln. Das Kind weiß, dass der Erwachsene sonst aktiv werden wird. Es gibt folglich nur eine Möglichkeit, das zu verhindern: Wenn das Kind zum Beispiel die Jacke selbst anzieht. Im Alltag lässt sich diese Methode anwenden, wenn das Kind etwas, das es normalerweise tut, plötzlich nicht mehr tun möchte. Natürlich sollte auch die Zählmethode wohl überlegt eingesetzt werden. Es geht nicht darum, dass der Erwachsene überall seinen Willen durchsetzt, sondern darum, hier und da Selbstverständlichkeiten einzufordern.

„Warum muss das Kind überhaupt irgendetwas tun?!“ …

… fragt eine Mutter. Wir haben das Haus im Winter auch schon ohne Schuhe verlassen. Spätestens nach der ersten Pfütze war das dann nicht mehr so spaßig für das Kind. Also sind wir wieder zurück, haben die Kleider gewechselt und die Schuhe angezogen. Aber ganz ehrlich? Ich habe nicht immer die Zeit und Nerven für solche Spielchen. Meist läuft alles rund. Wenn nicht, beginne ich zu zählen und schwups klappt es doch – ganz ohne mein weiteres Zutun. Es geht dabei in den seltensten Fällen um eine spezielle Sache, sondern darum, einfach nein zu sagen. Im Alltag kann das Kind alles mögliche bestimmen: mit was es spielen, wo in der Bahn es sitzen oder welches Spielgerät es auf dem Spielplatz ausprobieren möchte etc. Hier und da allerdings bestimmt der Erwachsene: An der Straße wird gewartet oder im Auto muss man sich anschnallen.

Rituale und Regeln zur Schlafenszeit

Wenn es Zeit zum Schlafen ist, folgt die Gutenachtgeschichte. Ein wunderbares Ritual. Sofern das Kind Nähe zulassen kann, kuscheln wir beim Lesen. Für mich zählt das zu den schönsten Momenten des Tages – ein wundervoller Abschluss. Ich sorge für eine ruhige, stimmungsvolle und schützende Atmosphäre. Nach der Geschichte geht das Kind noch einmal auf die Toilette. Anschließend gibt es, sofern in Ordnung, einen Gutenachtkuss. Dann wird das Licht ausgemacht (bei Bedarf ein Nachtlicht angemacht). Jetzt ist Schlafenszeit! Es gibt keinen Grund, das Bett oder Kinderzimmer zu verlassen. Manche Kinder sind hier sehr kreativ: Sie wollen noch einmal eine Gutenachtgeschichte hören, irgendwas fragen oder mit dem Lichtschalter spielen etc. Die meisten Eltern kennen das – ich war als Kind auch nicht anders.

Es ist wichtig, hier klar zu bleiben. Selbst wenn man das Kind 100 Mal ins Bett trägt – ohne sich die Wut anmerken zu lassen – und der ganze Prozess mehrere Tage dauert. Wenn das Kind versteht, dass ihr euch durch nichts beirren lasst, wird dieses „Spielchen“ uninteressant. Schließlich benötigen nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder ausreichend Schlaf, Ruhepausen oder eine Auszeit. Schlafentzug ist Folter! Wenn die Kinder beispielsweise krank sind oder ein Albtraum sie plagt, ist das natürlich etwas anderes. Oft schlafen sie dann in meinem Bett. Vertraut generell auf euer Bauchgefühl, dann seht ihr, ob es um ein vermeintlich lustiges „Spielchen“ oder um ein echtes Bedürfnis des Kindes geht. Was meist hilft: Das Kind aus dem Bett nehmen und in den Armen wiegen, es streicheln und mit ruhiger Stimme sanft trösten: „Alles ist gut, ich bin da.“ Anschließend das Kind zurück ins Bett legen.

Grenzen setzen oder wie man am besten Nein sagt

Situation beim Bäcker: Das Kind hat die Wahl zwischen einer Brezel oder einem Brötchen für das Frühstück im Kindergarten. Auf Augenhöhe befinden sich aber auch Süßigkeiten. „Ich möchte lieber diesen Schokoriegel.“ Ich wiederhole klar und verständlich: „Möchtest du eine Brezel oder ein Brötchen – oder gar nichts?“ Das Kind bestellt bei der Verkäuferin eine Brezel. Anschließend setzen wir unseren Weg zum Kindergarten problemlos fort. Kein Gequengel, Geschrei oder sich auf den Boden werfen. Die Regel: Grundsätzlich gibt es beim Bäcker keinen Schokoriegel – auch nicht für die Erwachsenen. Wer hier konsequent bleibt, erspart sich viel unnötiges Drama. Denn wenn das Kind beim letzten und vorletzten Mal etwas Süßes beim Bäcker bekommen hat, warum dann jetzt nicht?

Laut Eltern.de sollte nur auf wenige, wichtige Regeln gesetzt werden. Mit dem Schlafanzug in den Kindergarten? Warum nicht. Anziehkleidung nicht vergessen. Werden die Gefühle der Kinder gewürdigt, können sie mit einem Nein besser umgehen: „Du bist sauer, weil ich das Laufrad trage. Das verstehe ich. Aber ich weiß auch, dass Fahren für dich hier zu gefährlich ist.“ Darin steckt beides: Erziehung („weil ich es besser weiß, gebe ich die Richtung vor“) und Beziehung („ich erkenne deine Gefühle“).

Wertschätzung: das Kind annehmen

Legt den Fokus auf das Positive, auf das, was das (Pflege-)Kind bereits kann, ohne dabei jeden Pups zu loben. Wer ein Kooperations-Tagebuch führt, wird schnell merken, dass die meisten Dinge im Alltag gut laufen. Denn Kinder sind Teamworker. Meckern und schimpfen hingegen weitestgehend vermeiden, weil damit unerwünschtes Verhalten gefördert wird. Statt dessen lieber überlegen, ob wir das Kind eventuell gerade überfordert haben und es sich deshalb „verweigert“.

Wertschätzung klingt zum Beispiel so: „Du hast dich richtig doll angestrengt, das sehe ich“ oder „Ich freue mich (mit dir), dass du das geschafft hast“. Der Erwachsene sagt, was er beobachtet, und freut sich mit dem Kind. Das ist zugleich motivierend. Annehmen klingt auch so: „Ich liebe dich“ – bedingungslos, ohne dass das Kind etwas leisten muss. Oder indem man sich bedankt. Wertschätzung geht auch ganz ohne Worte: lächeln, nicken, umarmen, auf die Schultern klopfen. Oft reicht Blickkontakt („Ich sehe dich“). Vermeiden solltet ihr Sätze wie „Du ist wirklich schlau!“. Wichtig dabei ist also: Gelobt wird nicht eine Eigenschaft des Kindes, sondern sein Verhalten wird hervorgehoben. Mehr zum Thema loben im Blog: Das gewünschteste Wunschkind.

Loben versus Belohnen

Auch Katharina Saalfrank schreibt in ihrem Ratgeber „Was unsere Kinder brauchen“, dass wir unsere Kinder eher bestärken als loben sollten. Ihre Hauptkritik am Loben: Wenn ein Lob ausbleibt, wird das als Strafe empfunden. Außerdem senden wir damit ein Signal: Nur wer etwas leistet, ist toll. Dabei sollte ein Kind bedingungslos geliebt werden. Kinder wollen von sich aus selbstständig werden und benötigen keine Motivation von außen, sondern den Erwachsenen als Begleiter. Unsere Aufgabe ist es also, Raum für Erfahrungen und Erfolgserlebnisse zu schaffen. Darüber hinaus ist es eine Selbstverständlichkeit, einander zu helfen. Der Tisch wird von allen gemeinsam gedeckt – ohne Lob oder Geld dafür zu bekommen. Dem gegenüber stehen die Belohn-Systeme, wenn Kinder beispielsweise Punkte etc. erhalten, wenn sie ein gewünschtes Verhalten zeigen.

Wie die Kinder die Regeln der Eltern übernehmen

Vorbildfunktion Eltern: Die Erwachsenen machen es vor, thematisiert werden die Regeln nur, wenn das Kind zum Beispiel wo anders als am Tisch isst. Das Pflegekind soll bei der Ankunft nicht mit Regeln erdrückt werden, sondern kommt damit Schritt für Schritt in Berührung. Es kommt auf das Kind an, welche Methode angewendet wird. Wenn beispielsweise das Essen wunderbar funktioniert, wird auch kein Wecker gestellt. Anfangs waren wir fest davon überzeugt, dass wir ganz ohne starre Regeln, Zählmethode und Wecker auskommen würden. Aber die Kinder haben uns eines Besseren belehrt. Sie fordern geradezu, dass alles verlässlich geregelt ist, weil sie eine klare Struktur brauchen, in der sie sich dann wunderbar entfalten können.

Regeln erleichtern den Familienalltag

Immer, wenn wir an unsere Grenzen kommen, werden diese Methoden eingesetzt – oder nach neuen gesucht. Und siehe da: Der Familienalltag läuft viel entspannter und harmonischer. Das meiste haben wir von anderen Eltern abgeschaut, in Kursen wie „Starke Eltern – Starke Kinder“ oder „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) gelernt oder von Erziehungsexpertinnen und -experten übernommen. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle das Buch „Der kleine Homo sapiens kann’s“ von Rita Messmer. Wichtig dabei ist nur, dass man keine Regel einführen sollte, an die man sich selbst nicht halten kann oder die man nicht dauerhaft durchsetzen möchte. Aber egal welche Methode, sie muss zu euch und dem jeweiligen Kind passen. Vielleicht läuft bei euch alles rund ohne Regeln – wunderbar. Aber wenn nicht, kann das eine oder andere euch vielleicht helfen, so wie mir.

Die Probleme zwischen Pflegeeltern und Pflegekind sind häufig nicht neu. Wenden die leiblichen Eltern die erlernten Regeln nach der Rückführung des Kindes auch bei sich zu Hause an, können diese Konflikte fortan vermieden werden. Daher ist die Zusammenarbeit mit den Eltern so wichtig.

Regeln und Rituale: Aussuchen, was passt

Vertraut einfach auf eure Intuition und befolgt den Rat von Eltern.de: „Manches müssen wir erst ausprobieren. Schauen, ob es zu uns und unserem Kind passt. Ob es sich so umsetzen lässt, wie wir uns das vorstellen.“ Und weiter: „Jede Familie wird auf ihre Weise glücklich. Weil jede anders ist, andere Ansprüche hat – andere Wünsche und Hoffnungen. Und weil sie individuell mit ihren Ressourcen umgeht. Erziehung 2019 heißt auch: Wir dürfen das!“